GRüNER WOHNEN!

AUF DEN PUNKT GEBRACHT:

Pflanzen machen glücklich, verbessern nachweislich das Raumklima und sind gut für die Gesundheit. Pflanzen sind nicht nur ein Stück Natur in den eigenen vier Wänden, sie sind auch Gestaltungsmittel oder einfach nur schön anzusehen.

Jeder Raum bietet unterschiedliche Standortbedingungen. Vor allen Dingen die Lichtverhältnisse, die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind wichtige Faktoren zum Wachsen und Gedeihen von Zimmerpflanzen.

TIPP:
Der naturbelassene Hocker ist vielseitig einsetzbar. Sie können ihn als Ablage für Handtücher o.ä. nutzen oder verschiedene Bad-Accessoires auf ihm platzieren.

GRÜNE WELLNESS-OASE: BADEZIMMER.

Im Bad müssen Sie nicht auf Pflanzenpower verzichten. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit gedeihen hier besonders tropische Pflanzen. Einzige Voraussetzung ist, dass das Badezimmer über ein Fenster mit Tageslicht verfügt. Ein Wuschelkopf mit eigenwilligen Blättern sorgt für frisches Grün im Bad.

Der Nestfarn (Asplenium nidus) kommt aus den tropischen Urwäldern und Regionen Afrikas, Asiens und Australiens. Dort wächst er als Epiphyt (Aufsitzerpflanze) auf Bäumen. Die dekorative Blattschmuckpflanze sieht besonders schön in der weißen Muschel aus Keramik aus. Hier ragen seine jungen Blätter aufrecht in die Höhe, längere Blätter hängen leicht über. Er mag feuchte, aber keine nasse Erde.

Die Gasterie (Gasteria) ist eine robuste und pflegeleichte Sukkulente. Auf der Oberfläche der meist spitz endenden Blätter zeigen sich weiße kleine Erhebungen. Darum wird diese Pflanze auch manchmal Hirschzunge genannt. Die dickfleischigen Blätter können Wasser speichern. Im Winter sollte die Erde trocken gehalten werden und Sommer gleichmäßig feucht sein.

Schon gewusst? Wenn sich die Gasterie bei Ihnen im Bad wohlfühlt, kann sich eine orangerote Blütenrispe entwickeln, die eine Länge von über 40 cm erreichen kann.

TIPP:
Der MUSCHEL-TOPF aus Keramik eignet sich als Übertopf für Badpflanzen oder auch als Unterbringung Ihrer Badutensilien.

Das Pfeilblatt (Alocasia) ist eine besondere Blattschmuckpflanze für das Bad. Ihre eleganten Blätter, die auf langen Stielen stehen, sind sehr außergewöhnlich: Es gibt eine Art, deren Blätter einer afrikanischen Maske ähneln, eine mit welligen Blatträndern und eine Art, die auch als Skelettpflanze bezeichnet wird. Die Stiele können u.a. unifarben oder gestreift sein. Alle Pfeilblatt-Arten benötigen wenig Wasser, dieses aber stetig.

üBRIGENS: Das Pfeilblatt wächst in den tropischen Regenwäldern Südostasiens. Vor allem auf Borneo kommt sie häufig vor und kann dort gut 4 m hoch werden.

Der Bogenhanf (Sansevieria) hat sich mit seinen stilvollen, robusten und aufrechten Blättern an das Leben in unseren Räumen angepasst. Die genügsame Wüstenpflanze bevorzugt einen sonnigen, warmen Platz. Die Auswahl der rund 70 verschiedenen Arten ist groß. Typisch ist die grüne Färbung mit unterschiedlichen Streifen, Flecken und gelben Rändern. Weniger ist mehr, so lautet die Devise beim Gießen dieser Sukkulente.

Jede Zimmerpflanze kann den eigenen Wohnstil unterstreichen. Dabei setzen sie farbliche Akzente oder sorgen mit ihrem frischen Grün für Entspannung. Manch einer bevorzugt bei der Auswahl an Zimmerpflanzen ein grünes Dschungelfeeling, andere setzen auf einzelne grüne Highlights in der Wohnung, die sogar zum Design-Objekt werden können. Dabei gilt, je größer desto besser!

TIPP:
Liebstes Accessoire der großen Zimmerpflanzen? Der glasierte Kübel in Weiß-Petrol!

GROßARTIGES IN GRÜN.

Die Birkenfeige (Ficus benjamina) ist eine beliebte Zimmerpflanze, die oft auch nur als „Benjamini“ bezeichnet wird. Wegen ihrer dekorativen, glänzenden Blätter und Anpassungsfähigkeit wird diese Zimmerpflanze sehr geschätzt. Sie liebt einen hellen Platz mit indirektem Licht, verträgt aber auch Halbschatten. Versorgen Sie die Birkenfeige regelmäßig mit Wasser.

üBRIGENS: Egal, für welche Sorte Sie sich beim Ficus entscheiden, alle Ficus-Arten sind sehr schnittverträglich. Der beste Zeitpunkt ist im Frühjahr nach der Winterruhe.

Für das richtige Licht sorgt die Laterne aus Papiergarn.

Mit ihren langen wedelartigen Blättern ist die Baum-Strelitzie (Strelizia nicolai) ein absoluter Hingucker. Ihre Laublätter können bis zu 3 m lang werden und erinnern an die Blätter von Banananstauden (Musa). Die immergrüne Pflanze bevorzugt einen warmen, sonnigen Platz mit viel Licht und benötigt regelmäßige Wasserzugaben. Den Sommer kann die Pflanze auch an einem sonnigen Platz im Freien, z. B. auf dem Balkon oder der Terrasse, verbringen.

üBRIGENS: Die Baum-Strelitzie sollte so wenig wie möglich umgetopft werden. Sobald die Pflanze zu groß oder der Kübel zu klein wird, kann sie im zeitigen Frühjahr in einen größeren Topf umziehen.

Die Goldfruchtpalme (Dypsis lutescens) sorgt dank ihrer frischgrünen langen Wedel für tropisches Feeling. Die robuste Grünpflanze besitzt luftreinigende Eigenschaften und verbessert das Raumklima. Sie stammt ursprünglich aus Madagaskar und benötigt einen hellen und halbschattigen Standort. Das Substrat sollte feucht gehalten werden – Staunässe bitte vermeiden – und möglichst nie austrocknen. Möchten Sie ihr etwas Gutes tun, dann besprühen Sie die Pflanze regelmäßig mit kalkarmen Wasser.

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